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Thema > Brief von Billag zu Internetgebühren ! > mein 3. Email an (Bundesrat Leuenberger?):

 
Betreff: Radio + TV Gebühren zu PC am Internet

Sehr geehrter Herr Daniel Büttler vom BAKOM  (+ CC, Yvonne Maissen)

Vielen Dank für Ihre ausführliche Email Antwort zu: gebührenpflichtige Abzockerei im Internet!

1. Ich habe Sie sehr gut verstanden:
---------------Ihr Text,
Aufgrund Ihrer Reaktion sind wir uns nicht sicher, ob unsere Antwort auf Ihr erstes Email verständlich war.
----------------

2. Zur Zeit betrifft mich das Ganze nicht:
---------------Ihr Text,
Im Übrigen möchten wir Sie darauf hinweisen, dass eine Meldung für den
Radio- und/oder Fernsehempfang bei der Billag AG für alle für den Empfang
geeigneten Geräte im Haushalt gilt.
----------------

3. Was hier läuft ist eine "Schweinerei"!
---------------Ihr Text,
Die Voraussetzungen, damit der Empfang von (Radio +) Fernsehprogrammen via Internet
gebührenpflichtig ist, sind:
1. Breitbandanschluss (z.B. ISDN oder ADSL, Kabelnetz).
2. Entsprechende Software (z.B. Mediaplayer, Realplayer).
3. Abschluss eines Abonnements für den Empfang von Fernsehprogrammen über
Internet bei einem entsprechenden Internet-Provider (z.B. Bluewin).
Falls in Zukunft das live gestreamte Programmangebot, welches ohne Abonnement empfangen werden kann,
dem heutigen terrestrischen Programmangebot entspricht, könnte diese Voraussetzung wegfallen.
----------------

4. und genau darum geht es!
ich wiederhole was ich schon Frau Yvonne Maissen geschrieben habe und Sie vermutlich auch wissen:

Im Digitalbereich werden die Daten grundsätzlich für jeden einzelnen Nutzer explizit zur Verfügung gestellt.
Alle Inhalte müssen in ein Paket verpackt werden und exakt Adressiert dem Empfänger zugestellt werden,
der zudem noch den Empfang bestätigen muss.
Entsprechend ist eine genaue Abrechnung absolut kein Problem.
Dies gilt übrigens auch für alle Natel, egal ob GSM oder UMTS. Praktische Beispiele dazu gibts genügend.
Auf diese Weise kann auch das Problem der: was, wann, wo, warum und wieso nicht Gebühren, digital sauber
gelöst werden - wenn das überhaupt jemand will! (und das bezweifle ich, siehe 7.)

5. Ihre Rechtslage interessiert mich nicht, das ist etwas für Juristen.
Den vorgesehenen Raubzug auf mein Portemonnaie interessiert mich dafür um so mehr!
Und wie gesagt, wer erhält als nächstes die Erlaubnis für pauschale Rechnungen zu "zwangseingespeisten"
Internetangeboten?

6. Ich verstehe natürlich, das mit einem zu bezahlenden Inet-Angebot keine 2'000'000 x 400.-/J = 800'000'000.-
Franken pro Jahr für das SR/SF Angebot einzunehmen sind.
Auch die 3 Milliarden der Swisscom, die freundlicherweise dank Monopol (300.-/J aus meiner Tasche) jedes Jahr
abgeliefert werden, dürften bei gratis Internettelefonie, bald einmal fehlen.
Und in 3 Jahren hat sowieso fast Jeder UMTS + ADSL!

7. SO NICHT!
Sie können ja gleich eine schweizerische Internetsteuer einführen!
Das wäre wenigstens aufrichtig und China lässt grüssen.

Ich hoffe, Ihnen mit diesen Angaben die Unrechtslage verständlich dargelegt zu haben.
Mit freundlichen Grüssen  Martin Kurz

-------------------------------vorläufiges Ende!

Thema > Brief von Billag zu Internetgebühren ! > Das Antwort-Email von (Bundesrat Leuenberger?):

Radio und TV über Internet    Von:   ?????   die Antwort ist noch ausstehend und die Billag am kochen!

Es gibt keine Voraussetzungen, damit der Empfang von (Radio +) Fernsehprogrammen
via Internet gebührenpflichtig ist, ausser der Geldgier!